Das Netzwerk
Bisherige Netzwerkmitglieder und Kooperationspartner:innen:
aktuelles forum e. V.
Gelsenkirchen: ein von Land, Bund und EU anerkannter politischer Weiterbildungsträger.
Demokratischer Salon
Das von Norbert Reichel herausgegebene Internetmagazin bietet Argumente zur historisch-politischen Bildung in 18 Themenfeldern, oft in Verbindung mit künstlerischen Arbeiten. Es enthält Essays, Rezensionen, Porträts, Dokumentationen von Gesprächen mit Menschen, die viel zu sagen haben, sowie einen monatlich erscheinenden Newsletter mit Hinweisen auf Veranstaltungen und Ausstellungen sowie eine Auswahl von Leseempfehlungen. Eines der Themenfelder ist die Science Fiction, eine Leidenschaft des Herausgebers, die sich nicht nur in seinen Kenntnissen des Franchise Star Trek äußert, sondern schon in der Jugend mit Jules Verne begann.
D2030 e. V. - Der Zukunft eine Stimme geben
Der Verein D2030 will einen unabhängigen und konstruktiven Zukunftsdiskurs in Deutschland etablieren. Hierfür liefert der partizipative Entwurf von fundierten, plausiblen und robusten Zukunftsszenarien für Deutschland über 2030 hinaus das notwendige Fundament. In seinen Veranstaltungsformaten „Futures Lounge“ und „Zukunft im Diskurs“ unterstützt D2030 einen offenen und konstruktiven Transformationsdiskurs.
Forschungsjournal Soziale Bewegungen
Das Forschungsjournal Soziale Bewegungen wurde 1988 unter dem Namen „Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen“ als rein ehrenamtlich arbeitende Redaktion gegründet. Ab 2011 führt die Zeitschrift den Titel Forschungsjournal Soziale Bewegungen. Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft und erscheint im Verlag De Gruyter.
Das Forschungsjournal widmet sich Fragestellungen der Demokratisierung, der sozialwissenschaftlichen Bewegungsforschung und der politischen Soziologie der Zivilgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die interdisziplinäre Annäherung an die 'weiche Seite' des institutionellen Wandels der Gesellschaft. Dabei wird die gesamte Breite der Akteurskonstellationen im politischen Raum ebenso thematisiert wie die Konfliktfelder von Initiativen, sozialen Bewegungen, Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden und Parteien. Die Redaktion greift in diesem Zusammenhang auch aktuelle Themen der Engagement- und Demokratiepolitik auf. Das FJSB hat sich mittlerweile zu einer anerkannten wissenschaftlichen wie engagement- und demokratiepolitischen Plattform für eine inter- und transdisziplinär arbeitende Zivilgesellschaftsforschung entwickelt.
Das vierteljährlich erscheinende Journal arbeitet mit einem Konzept von Themenheften. Es kombiniert theoretische und praktische Perspektiven und bemüht sich auch um den schwierigen Spagat zwischen wissenschaftlicher Diskussion und praxisorientierter Debatte. Oft werden Themenschwerpunkte in enger Kooperation mit für das Thema besonders kompetenten Gastherausgeber:innen realisiert. Online kommen zunehmend ergänzende Beiträge hinzu. Neben seinen Themenschwerpunkten publiziert das FJSB auch „Sonderschwerpunkte“.
Darüber hinaus versucht das Forschungsjournal mit den Rubriken „Aktuelle Analyse“, „Pulsschlag“ und „Literatur“ laufende Forschungsvorhaben zu präsentieren und über konkrete Projekte und Kampagnen zu berichten und mit Rezensionen, Annotationen, Bibliographie und Veranstaltungshinweisen Übersichten zu den laufenden Diskussionen zu bieten.
Hinzu gekommen ist seit 2021 die Rubrik FJSB online Plus.
Dr. Isabella Hermann
Berlin; promovierte Politikwissenschaftlerin und Science-Fiction-Analystin. Besonders interessiert sie die Frage, wie sich das Genre der Science Fiction nutzen lässt, um positive Zukünfte zu gestalten. Dabei geht es nicht darum, ob ein bestimmtes Zukunftsszenario besonders plausibel oder wahrscheinlich ist, sondern in welcher Zukunft wir als Individuen und Gesellschaft leben wollen. Im April 2023 erschien von ihr Science-Fiction zur Einführung im Junius Verlag; seit Juni präsentiert sie zusammen mit Andreas Brandhorst den SWR-Podcast „Das war morgen“, bei dem deutsche Science-Fiction Hörstücke aus den 1960ern bis in die 1990er wiederaufgelegt werden.
Hirnkost KG
Berlin: Ein 2003 aus dem Archiv der Jugendkulturen e. V. heraus gegründeter Verlag für engagierte Literatur, der heute noch im Besitz der Gründungsmitglieder, der Stiftung Respekt! und seiner Autor:innen ist. Klaus Farin leitet den Verlag als ehrenamtlicher Geschäftsführer.
Interessenverband Fantasy und Science Fiction e. V. (ivfsf)
Kassel: Der ivfsf versteht sich als Community of Practice und Netzwerk seiner Mitglieder, um zu ihrer persönlichen und professionellen Weiterentwicklung beizutragen. Der Verband engagiert sich für den Austausch, die Professionalisierung und Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von Fantasy und Science Fiction über alle Genre- und Mediengrenzen hinweg. Dabei ist ein Ziel, der Phantastik zu einer größeren Aufmerksamkeit als Medium gesellschaftlichen Wandels und der positiven (Mit-)Gestaltung zu verschaffen.
Memoranda Verlag
Berlin: Nach vielfältigen Tätigkeiten in ähnlichen Bereichen gründete Hardy Kettlitz 2020 den ambitionierten Non-Profit-Verlag Memoranda, der im Schwerpunkt SF-Belletristik und SF-Sachbücher mit literarischem und kulturhistorischem Anspruch herausgibt.
Aiki Mira
Studierte in London und Bremen Medienkommunikation und forschte zu Gaming. Heute lebt Aiki in Hamburg und in der Science Fiction. Mit der Kurzgeschichte Utopie27 gewann Aiki 2022 den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd-Laßwitz-Preis. Der Roman Neongrau wurde 2023 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet. Aiki denkt, diskutiert und schreibt gern queere Themen (Queer*Scifi Manifest 2022).
Helmuth W. Mommers
Wien; langjähriger Herausgeber und Autor, Gründer der gemeinnützigen Science Fiction Förderstiftung und der von ihr getragenen Bibliothek VILLA FANTASTICA. Advokat der Kurzgeschichte. Mitbegründer und Herausgeber (2002-2018) des Science Fiction Magazins Nova. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis (2005) und mehrfach mit dem Kurd Laßwitz Preis (2008, 2011, 2019).
Otherland Buchhandlung
Bestehend aus den Eigentümern Jakob Schmidt, Wolfgang Tress und Simon Weinert und einer begeistert-nerdigen Crew von Gleichgesinnten), versorgt seit 25 Jahren Berlin und Restmitteleuropa mit Utopien, Phantastik und Gruseleien. Gleichzeitig versteht sie sich als Ort der kulturellen Begegnung zwischen allen Menschen und
Genres, mit der Hoffnung, dass utopische Gedanken nicht Phantasterei bleiben müssen.
Otto-Brenner-Stiftung (OBS)
Wissenschaftsstiftung der IG Metall. Als gewerkschaftliche Forschungseinrichtung ist sie dem Ziel der sozialen Gerechtigkeit und der Demokratisierung der Gesellschaft verpflichtet. Sie initiiert gesellschaftliche Dialoge durch die Förderung wissenschaftlicher Studien, die Ausrichtung von Workshops und Veranstaltungen und die jährliche Auslobung des „Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus“. Thematisch fokussiert die Stiftung Medienfragen, Themen der zivilgesellschaftlichen und gewerkschaftlichen Entwicklung und die Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland.
Respekt! – Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung
Wurde 2011 aus dem Archiv der Jugendkulturen e. V. heraus gegründet mit dem Ziel, langfristig und kontinuierlich die Erforschung, Sammlung, Aufbereitung und Vermittlung von Wissen über jugendliche Lebenswelten zu fördern.
Science Fiction Club Deutschland (SFCD) e. V.
Der 1955 gegründete Science Fiction Club Deutschland (SFCD) e. V. ist Deutschlands älteste und mit über 350 Mitgliedern größte Vereinigung von insbesondere an Literatur in den Genres der Phantastik interessierten Personen. Er widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit Science Fiction, Phantastik und artverwandten Gebieten und knüpft Kontakte zu in- und ausländischen gleichgesinnten Organisationen. Der SFCD gibt das vierteljährlich erscheinende Magazin Andromeda Nachrichten heraus und unterstützt im Rahmen seiner Möglichkeiten personell oder finanziell Publikationen, Veranstaltungen und Projekte, die mit seiner Mission in Einklang stehen.
Dr. Markus Tillmann
Bochum; Literaturwissenschaftler; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum, u. a. Initiator der Lehr- bzw. Praxisprojekte „Technikzukünfte in der deutschsprachigen Science-Fiction-Literatur“ und „Climate Fiction. Narrative Szenarien des Klimawandels in der Literatur“. Diverse Veröffentlichungen sowohl über deutschsprachige Gegenwartsliteratur als auch über Science-Fiction-Literatur.
!Time Machine
Die !Time Machine ist ein seit 2018 im Wurdack-Verlag jährlich erscheinendes Fan-Magazin zur Science Fiction, das von Fans für Fans konzipiert ist, mit ausführlichen themenbezogenen Essays zu aktuellen, fast vergessenen und klassischen SF-Werken und mit Einzel-Rezensionen, mal als bunte Mischung und mal als Themenheft. Das von Christian Hoffmann und Udo Klotz herausgegebene Magazin war zweimal als bestes Fanzine für den Achievement Award der European Science Fiction Society nominiert und gewann 2023 den Kurd Laßwitz Sonderpreis.